Traumurlaub
in Irland: Mit einem Irish Hunter
über den weißen Sandstrand reiten...
Rast mit
dem Irish Hunter
Das kann
einem in Donegal öfters passieren: Eine
Herde Schafe kreuzt des Reiters Weg.
Durch Donegal
Durch Wälder und Moore
Regen am Strand
|
Wann schmeckt
das dunkle, kühle Guinness am besten?
-Trailreiter in
Irland wissen es genau. Nach sechs Stunden im Sattel, nach
atemberaubenden Galoppaden am
Meeresstrand
, Schrittreprisen
durchs
Moor
und nachdem man sich dreimal verritten
hat. Zuhörer im Pub gibt es immer, die sich die Storys der
Urlauber anhören. Mehr und mehr werden es,die für ein paar
Tage oder sogar ein paar Wochen Irland mit dem Pferd kennenlernen.
Sie
erleben Ferien, die mit dem üblichen Pauschal-Tourismus soviel
gemeinsam haben wie ein Flugzeug mit einem Schaf.
Verliebt
in einen Irish Hunter
Wichtigster Urlaubspartner ist natürlich das
Pferd
. Doch auf der
grünen Insel sind es nicht irgendwelche Rösser, die lustlos durch die
Gegend schlurfen. Nicht wenige Touristen haben sich so in ihren
"Irish
Hunter"
verliebt, daß sie ihn gleich kauften und mit nach Hause nahmen.
Schon nach kurzer Zeit wird jedem klar, daß man mit einem Irish Hunter
etwas ganz besonderes unter dem Sattel hat. Vielseitigkeitsreiter auf
der ganzen Welt werden hellhörig, wenn es um diese Pferderasse geht.
Ausdauer und ein hervorragendes Galoppier- und Springvermögen wird diesen
Pferden zugeschrieben. In den internationalen Militaryprüfungen finden
sie sich meist ganz vorn in den Plazierungslisten
200 Kilometer
auf dem Donegal-Trail
Über hundert Irish Hunter stehen auf der
Horse Holiday Farm
von Colette
und Tilman Anhold in Grange. Der kleine Ort liegt im Nordwesten Irlands direkt
an der Atlantikküste. Das deutsch-irische Ehepaar hilft jedem aufs Pferd: Anfängern
und Profis, sportlichen Urlaubern aus ganz Europa, den USA und sogar aus Japan.
Wer das ABC der Reiterei beherrscht, darf schließlich
auf eigene Faust
aufbrechen.
Die Satteltaschen vollgestopft, die Karte mit den eingezeichneten Reitwegen
Reiseziel Irland griffbereit, geht es los:
Vom Meer ins Moor
,
vom Frühstück bei Sonnenschein durch Wind und Wetter zum einfachen Nachtquartier
in einer Bed-and-Break-fast-Pension. Weit über 200 Kilometer liegen vor
den Reitern, die zwei Wochen lang auf den Donegal-Trail gehen.
Mystische
Erfahrungen
Donegal liegt in der abgelegendsren Gegend von Irland im äußersten Nordwesten,
und gilt unter Kennern als
schönstes County
. Es lockt vor allem
jene, die ein Bedürfnis nach mystischer Erfahrung haben. Schon die mittelalterlichen
Reisenden verführte das Versprechen, im
Donegal
könne man einen
unverfänglichen Blick ins Jenseits werfen. Auf Station Is-land, der Insel
der Bußfertigen, in der Mitte des an Nordirland grenzenden
Lough Derg
,
soll der heilige Patrick einst die Druidengötter besiegt haben. Darauf
sei ihm ein Blick ins Fegefeuer vergönnt gewesen. Und daher zählt der
von Wäldern umgebene See seit dem Mittelalter zu den beliebtesten Pilgerstätten
Europas. Während die Reiter ehrfürchtig zur Insel herüberstarren, haben
es die Pferde eilig, weiterzukommen. Heerscharen von Mücken stürzen sich
auf sie und vermiesen ihnen die Laune
.
Bed-and-Breakfast
für Roß & Reiter
Jeweils am Nachmittag trudeln die 1-PS-Urlauber in den Quartieren ein,
die auch eine Weide und Kraftfutter für die
Pferde
bereithalten.
Wer zuhause nur Gelegenheit hat, einmal pro Woche im Reitstall in die
Runde zu reiten genießt den Irland- Trip besonders. Einige haben bereits
den etwas kürzeren
Sligo-Trail
bestritten und schwärmen davon,
Tag für Tag für "ihr" Pferd verantwortlich zu sein.
Die Landschaft
so zu entdecken, wie die Reisenden vor hundert Jahren.
Die Zeit wird beiläufig, wenn man stundenlang durch
Hochmoore
und
Tannenwälder
reitet, über
smaragdgrüne
Berge
, an
Seen
und
Flüssen
vorbei.
Manchmal hört man nur das Klappern der Hufeisen auf dem Asphalt. Dann
wieder begleitet das Blöken einer Herde Schafe oder das Plätschern eines
Baches den Reiter. Unvergesslich bleiben die
Galoppaden am weißen
Meeresstrand
. Das Rauschen der Wellen, Wind in den Haaren und der
ungestüme Vorwärtsdrang der Pferde, die nur eines im Sinn haben: Rennen
bis die Puste ausgeht!
Reiten
im Regen
Doch so schön die Sonne auch scheinen kann, um den berühmten irischen
Regen kommt fast niemand herum. Der letzte Tag desTrailritts: Das Wetter
zieht alle Register. Die Satteltaschen inzwischen profimäßig festgezurrt,
zuckelt die Reitertruppe bei Sonnenschein los. Mit der Zeit wird es immer
kälter. Nieselregen setzt ein, Nebelschwaden nehmen die Sicht Noch halten
die Regenmäntel, nur im Gesicht laufen feine Tropfen die Wangen herunter.
Klatschnaß klettern die Pferde auf glitschigen Pfaden über kahle Berge.
Visionen machen sich breit: Jetzt eine dampfende Tasse Tee mit ganz viel
Rum drin! Endlich taucht das ersehnte Ziel auf, die Pferde legen noch
einen Zahn zu. Absatteln, überputzen und füttern: Die abendliche Prozedur
ist zum gewohnten Ritual geworden. Und natürlich auch der Spaziergang
zum Pub: Denn irgendwo muß man seine Geschichte von den Abenteuern des
Tages ja loswerden.
Weiter lesen:
Donogal
Trail West "Von Station zu Station"
Donegal
Trail Süd "Wanderritt mit Massage"
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Tilman and
Colette Anhold
Horse Holiday Farm Ltd.
Grange County Sligo Ireland
Telephone : (071) 9166152
Fax : (071) 9166400
From Europe Telephone : 00 353 71 9166152
Fax : 00 353 71 9166400
E-mail:
[email protected]
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The Horse Holiday Farm is Bord Fáilte (Irish Tourist
Board) approved and
a member of A.I.R.E., the Association of Irish Riding Establishments.
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